Immer wieder kommt es bei Hotels zu Bränden, meist ausgelöst durch einen technischen Defekt oder rauchende Zimmergäste. Ein Hotel, mit einer Küche die in der Regel Gas und offene Flammen benutzt und auf der anderen Seite voller brennbarer Materialien ist, stellt an sich ein großes Sicherheitsrisiko dar. Vor allem auch deswegen, weil im Betrieb viele Personen im Haus sind, die nicht zum Personal gehören und somit auch nicht in der Brandvermeidung geschult werden können.

Damit es trotzdem nicht zu Katastrophen kommt, haben Hotels deutlich bessere Sicherheitssysteme als normale Büro- oder Wohnhäuser. So ist es mittlerweile auch international Standard, dass Hotelzimmer auch in der niedrigen Zimmerkategorie wenigstens einen Rauchmelder haben. Zudem sind die Zimmer meistens auch mit Sprinkleranlagen ausgestattet, die bei Feuer das Zimmer nass halten und auch kühlen.

Ein Hotel ist in verschiedene Brandsektoren eingeteilt, die bei Bedarf geschlossen werden können, um ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern. So kann der Küchenbereich im Brandfall hermetisch abgeriegelt werden. Oft sind aber nicht einmal die Flammen das Problem, sondern der entstehende Rauch. Das ist ein Grund, warum bei eine Feuer die Fahrstühle sofort heruntergefahren werden und dann nicht mehr benutzt werden dürfen.

Author emma
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